GB20 Verwaltung
Die AB sind eine privatrechtlich organisierte Aktiengesellschaft gemäss Art. 620 ff. OR mit Sitz in Herisau. Zweck und Organisation der Gesellschaft sind in den Statuten vom 19. Juni 2008 festgelegt. Im Eisenbahngesetz (EBG) sind Regelungen zur Organisation sowie zum Rechnungswesen beschrieben. Das Aktienkapital beträgt CHF 15'600'000.– und ist eingeteilt in 15'600'000 Aktien von je CHF 1.– Nennwert. Sämtliche Aktien lauten auf den Namen. Sie sind vollständig liberiert. Gegenüber der Gesellschaft gilt nur als Aktionär oder Aktionärin, wer im Aktienbuch eingetragen ist. Namenaktien dürfen nur mit Zustimmung des Verwaltungsrates übertragen werden. Eigentümer der AB sind: Bund (39 %), Kanton SG (11 %), Kanton AR (9 %), Kanton AI (4 %), Stadt St.Gallen (4 %), Gemeinden/ Bezirke (16 %) und Private (5 %). Im eigenen Bestand befindet sich 1 % der Aktien; noch nicht von Inhaberpapieren in Namenaktien umgetauscht sind 11 % des Aktienkapitals.
Zuletzt aktualisiert am 05.05.2021 von .
Die Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, St.Gallen, hat die Jahresrechnung 2020 geprüft.
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Die ordentliche Generalversammlung fand am 25. Juni 2020 in einem für die AB unüblichen Rahmen statt. Der Verwaltungsrat entschied, die Generalversammlung auf Basis der Bestimmung der COVID-19-Verordnung 2 ohne persönliche Teilnahme der Aktionärinnen und Aktionäre durchzuführen. Sie übten ihre Aktionärsrechte über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter, Stefan Frischknecht, Frischknecht Treuhand, aus. 829 Aktionärinnen und Aktionäre reichten ihre vollständigen Stimmweisungen termingerecht ein. Sie vertraten total 13'324'891 Aktienstimmen. Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2019 unter Kenntnisnahme des Revisionsberichtes. Den Mitgliedern des Verwaltungsrates erteilten sie Entlastung. Die Generalversammlung wählte PricewaterhouseCoopers AG, St.Gallen, als neue Revisions stelle für das Jahr 2020.
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Der Verwaltungsrat beriet sich an sechs Sitzungen. Im Fokus stand die Fusion mit der Frauenfeld-Wil-Bahn. Nach sorgfältiger Prüfung der Vor- und Nachteile, der Chancen und Risiken sowie nach zahlreichen Abklärungen und konstruktiven Diskussionen beschloss der VR, der Generalversammlung die Fusion FWB/AB zu beantragen. Grosse Aufmerksamkeit forderten zudem die Immobilienstrategie sowie die Überarbeitung der Statuten und Reglemente. Zusammen mit der Geschäftsleitung fällte der VR zahlreiche Planungsentscheide und Massnahmen, um den Betrieb mit neuer Infrastruktur und erneuerten Sicherungsanlagen auch künftig problemlos umsetzen zu können. Aufgrund COVID-19 brachen die Nachfrage und damit die Erträge ein. Der Verwaltungsrat traf daraufhin flankierende Massnahmen, um das Ergebnis zu stabilisieren.
Jahresentschädigung Verwaltungsrat:
in CHF | 2020 | 2019 |
---|---|---|
Pauschalentschädigung | 78'000 | 61'100 |
Sitzungsgelder | 48'469 | 48'600 |
126'469 | 109'700 |
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